Goodbye Australia…

90 Tage Australien sind nun um. Es war eine sehr schöne Zeit mit Höhen und Tiefen. Ich habe viel gesehen, erlebt und mal wieder ein tolles Australien entdeckt!

Bleibt mir nur eins zu sagen: Bis zum nächsten Mal!

In der Zwischenzeit werde ich fehlende Photos und Berichte einstellen wie z.B. die Tour von Perth nach Broome, Eindrücke von Sydney, Australia Day und zu guter Letzt mein Horrorerlebnis am Flughafen.

Sydney pur

 Nun war ich eine Weile in Sydney, um genau zu sein vom 20.12. bis 05.02.10 (ausgenommen die 11 Tage in Lismore und Tyalgum).

Gelebt hab ich die ersten zwei Wochen in einer Gastfamilie (s. Homestay in Sydney), die restliche Zeit habe ich im Big Hostel in einem 8-ter Girlsdorm „gewohnt“. Das Hostel ist ganz prima und eines der Besten, die ich bin jetzt in Australien gesehen hab. Morgens früh zwischen 7-10 Uhr gab es Frühstück umsonst (versch. Cereals, Milch, Toast, Marmelade und natürlich Vegemite, igitt!). Ein weiterer Pluspunkt: das Hostel hat kostenloses Wlan!! So saß ich desöfteren morgens und abends am Rechner und habe geskypt oder im Internet gesurft. Toll!

Auch wenn ich schon ein paar mal in Sydney war; dieses mal habe ich wieder viele neue Eindrücke gewonnen und sie ist und bleibt meine Traumstadt!

Auf der ewig langen George Street, die mitten im CBD von Sydney liegt und von Chinatown im Süden bis zum Circular Quay im Norden geht, herrscht reges Treiben rund um die Uhr. Dort findet man sämtliche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Kneipen, kleinere Discotheken und ein größes Kino.

In Chinatown findet man ein asiatisches Restaurant nach dem anderen, Foodcourts in überdachten Einkaufspassagen, kleine Kramlädchen und Standbuden mit kulinarischen Kostbarkeiten.

In der Nähe liegt Paddy’s Market. Eine riesige Einkaufshalle mit über 1000 kleinen Verkaufständen von Souvenirs, Schmuck, Klamotten, Spielzeug und anderen Sachen, die (k)ein Mensch braucht, und das so günstig wo nirgendwo in Sydney. Das war bald mein zweites Zuhause, was später zu Problemen am Flughafen führen würde…

Die Skyline, die man von der Ferry am Circular Quay am besten betrachten kann, ist von Skyscrapern durchzogen. Ob große Banken wie St. Georg, Westpac, Citibank oder bedeutende Firmen wie Axa, Hudson, AMP säumen das Bild zwischen dem 305 Meter hohem Sydney Tower, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist, und man in schwindelerregender Höhe einen Skywalk auf dem Deck machen kann.

Der Hyde Park mitten im CBD lädt zum Erholen ein. Am nördlichen Ende trifft man auf den Archibald Fountain und rechts davon liegt die St. Mary’s Cathedral. Am südliche Ende des Parks erinnert eine Gedenkstätte an die Verstorbenen aus dem 1. Weltkrieg.

The Rocks ist wohl der älteste Stadtteil Sydneys. Früher waren hier die ersten Häftlingslager der britischen Strafgefangenen.

Mein Lieblingsplatz sind eindeutig die Royal Botanic Gardens mit der Farm Cove und der  fantastischen Aussicht auf die Harbour Bridge und der Opera. Zu entdecken gibt es  immer was, wenn man durch den 30 Hektar großen Park mit seiner verschiedenen Pflanzenwelt geht. Oder man legt sich zum entspannen einfach auf die Wiese und genießt den Tag.

Wenn man genau hinschaut, sieht man in einigen Bäumen schwarze Flecken und bei näherem Betrachten erkennt man erschrocken, dass es sich um Fledermäuse (Flying Fox) handelt! Von denen wimmelt es dort. Von weitem kann man das Geschrei der Fledermäuse hören, während sie kopfüber in den Bäumen hängen und sich ausruhen oder schlafen. Bei Dämmerung sieht man am Himmel riesige Schwärme und man kommt sich vor wie in einem Alfred Hitchcock Film!

Fortsetzung und Bilder folgen…

Sydney Wildlife World

Im Sydney Wildlife World habe ich 3 Tage als Volunteer gearbeitet. Meine Arbeitszeit war von 7:30h bis 16:00h, davon waren 30 Min. Morning Tea (sehr wichtig für die Australier!!) und 1 Std. Mittagspause (was scheinbar auch nochmal ist). Das Wildlife World wird in 4 Tierbereiche unterteilt: Interverbrates (wirbellose Tiere), Mammals (Säugetiere), Reptiles (Reptilien) und Birds (Vögel) und in jedes bin ich einen Tag gekommen.

Interverbrates: Juchu, mein Lieblingsbereich! Denn hier findet man unter anderem auch Spinnen! Ich habe aber direkt am Anfang gesagt, dass Spinnen nicht zu meinen Lieblingstieren gehören und so hatte ich mit ihnen auch nichts zu tun 😉 Dafür aber mit den Stick Insects. Das sind Stabheuschrecken und manchesmal haben sie mich schon an Spinnen erinnert. Ich habe die Zweige in den Terrarien ausgetauscht, was sich leichter anhört als es ist. Denn auf den Blättern sitzten zahlreiche Stick Insects, die man irgendwie versuchen muß, darunter zu bekommen. Meistens kann man sie in die Finger nehmen und mit Schwung ins Gehege schmeißen, oft genug bleiben sie aber an einem kleben und laufen dann an den Armen hoch. Daran mußte ich mich erst gewöhnen. Ab und zu sind sie auch auf dem Käfig gelaufen und ich mußte sie erstmal wieder einfangen. Hüpfen können sie aber nicht. Es gibt sie von relativ klein und unauffällig bis hin zu riesig und sehr prägnant. Es ist lustig sie zu beobachten, aber meine Lieblingsinsekten werden sie nicht! 😉

Die Schmetterlinge dagegen fand ich sehr interessant! In einem sehr kaltem Raum werden dort aus Puppen Schmetterlinge. Die Eier werden in Queensland von einer Fremdfirma gezüchtet und sobald sich ein Cocoon gebildet hat, werden sie per Post ins Wildlife World geschickt. Die Puppen werden an Holzstangen geklippt oder geklebt, in eine Box gehangen und dann wird gewartet, bis daraus Schmetterling entstehen. Nach dem Schlüpfen sind die Flügel der Schmetterlinge noch feucht und sie flattern wild umher, aber nach kurzer Zeit klappen sie ihre Flügel hoch und so kann man sie zwischen zwei Fingern einfangen. Danach werden sie im Schmetterlingshaus freigelassen. Schmetterlinge leben nur knapp zwei Wochen, deswegen werden dort auch so viele Schmetterlinge gezüchtet. Ich hatte mich nämlich schon gewundert 😉


Mammals: Das ist mein Lieblingsbereich! Hier findet man die australischen Beuteltiere wie Wombats, Kängaruh’s, Koala’s, Possums oder andere kleine Raubbeutler. Morgens hab ich das Gehege der Red Kangaroo’s saubergemacht. Ähnlich wie bei den Koalas muß man den Sand rechen und die Köttel und Blätter einsammeln. Es war ganz witzig, denn zwischendurch hörte man nur ein lautes Stapfen und plötzlich huscht ein Kängaruh an einem vorbei. Allerdings meinte der Zookeeper, falls mir ein Kängeruh mal zu nah kommt, soll ich mich grade hinstellen und zur Not den Rechen als Abwehr benutzen. Na toll! Ganz so beruhigt konnte ich danach meiner Arbeit nicht mehr nachgehen. Zumal es dort zwei Kängeruhs gab, die sich die ganze Zeit geboxt haben. Also ich möchte nicht der nächste Boxpartner werden!


Dann durfte ich zum Füttern mit ins Gehege der Possums. Die waren ja niedlich! Und die haben beim Essen ganz doll geschmatzt! 😉 Mit den Sugar Glider (Kurzkopfgleitbeutler) war ich mal kurz alleine und habe Früchte an Ästen verteilt. Da mußte man aufpassen, dass man nicht plötzlich einen von denen auf der Schulter sitzten hatte 😉


Die restliche Zeit hab ich Obst und Gemüse für andere Tiere geschnipselt, wie z.B. 8kg für den Southern Cassowary (Helmkasuar, drittgrößter lebender Vogel).

Reptiles: Die Abteilung hab ich mir spannend vorgestellt. Allerdings war mir klar, dass ich weder zu dem 5 Meter langen Krokodil ins Gehege dürfte, noch die giftigen Schlangen auf dem Arm halten könnte. Schaaaaade! 😉


Morgens hab ich die Scheiben in den menschengroßen Terarrien, indem tatsächlich auch ein paar Schlange waren, saubergemacht. Ich hab die zuerst gar nicht gesehen, so sehr war ich mit putzen beschäftigt. Die Schlangen lagen oben auf den Steinen und haben sich keinen Zentimeter gerührt; wahrscheinlich haben sie geschlafen (schlafen Schlangen überhaupt??). In verschiedenen Terrarien, in denen Frill Necked Lizards (Bartagamen) drinne waren, die man auch erst sah, wenn man mal überall mal genau hingeschaut hatte, hatte ich die Wasserbecken mit frischem Wasser nachgefüllt. Danach haben wir die Schildkröten gefüttert, das war ganz niedlich. Sie turnen dann mit ihren großen Fisch oder Obststücken im Wasser rum und versuchen es irgendwie runterzubekommen 😉


Was danach kam, war ein wenig ekelig, aber daran hatte ich mich dann auch schnell gewöhnt. Ich habe die Bartagamen mit lebenden Crickets (Grillen) gefüttert!! Aber im Prinzip fand ich es ganz cool. Mit einer langen Pinzette hab ich versucht, die krabbelnden Grillen zu fangen und dann der Bartagame hingehalten. Schwups, kam der mit seinem Maul und Zunge an und hatte die Grille schon im Maul. Da sie nur zweimal in der Woche gefüttert werden, hatten die ganz schön viel hunger und haben zwischen 20-40 Grillen verspeist! Draußen standen die Besucher, haben mir beim Füttern zugeschaut und Fotos gemacht.

Am Ende hab ich dann noch eine Schlange mit einer toten Maus/Ratte gefüttert. Die sah ziemlich ekelig aus, da sie vorher in Wasser eingelegt wurde. Dann hab ich die Ratte der Schlange hingehalten und ne Sekunde später hatte die Schlange die Ratte schon in ihrer Gewalt. Hilfe!!


Kurz vor Feierabend habe ich den Sand in den Terrarien der Inland Bearded Dragons mit einem Sieb saubergemacht. Die waren ziemlich neugierig und kamen immer angedackelt, voll witzig. Ich hab sie dann vorsichtig genommen und wieder nach Hinten gesetzt. Schon komisch die so anzufassen, aber der Zookeeper meinte, die wären ganz freundlich, und das waren sie auch! 😉

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Das waren meine Tage im Wildlife World. Ich war dort nur insgesamt 3 von 10 Tagen, aber das hat mir, um es mal kennengelernt zu haben, gereicht. Im Prinzip hatte man nicht so viel mit den Tieren zu tun, außer beim Füttern und Gehege saubermachen. Aber sonderlich mehr Kontakt haben die Zookeeper mit den Tieren auch nicht. Grundsätzlich haben die Zookeeper nicht allzu viel zu tun und lassen sich bei allem sehr viel Zeit. Das scheint irgendwie eine australische Mentalität zu sein, woran ich mich erstmal gewöhnen muß.

Zwischendurch mußte ich dann angefallenes Geschirr spülen (was nicht wenig war), den Boden kehren oder wischen, und im Gebäude die herumliegenden Blätter aufsammeln.

Fazit: Zookeeper ist kein Beruf für mich 😉

PS: Das gute an der Arbeit war, das ich mir kostenlos die Tiere im Wildlife World UND im Sydney Aquarium anschauen konnte! Wir haben uns auch die Food Preparation Kitchen geteilt. Hier ein paar Bilder vom Aquarium:




Work Experience Energy Australia

Energy Australia ist ein großer Energielieferer der Kunden aus Sydney, Newcastle und Gebiete der Central Coast in NSW mit Strom und Gas beliefert. Das Unternehmen, dessen Hauptsitz in Sydney ist, hat knapp 8000 Mitarbeiter.

Die letzten Tage konnte ich dort ein Work Experience gemacht, da die Firma mir netter Weise ermöglicht hat, einen Einblick in ihr Call Centre/Customer Service zu bekommen.


Zuerst mußte ich die Sicherheitsverordnung von Energy Australia durcharbeiten und anschließend einen Fragebogen dazu ausfüllen. Auweia! Der Katalog hatte knapp 80 Seiten und das auf englisch! Da ich aber in meiner Firma einmal jährlich eine Sicherheitunterweisung habe und sich die australische Verordnung auch nicht groß von der deutschen unterscheidet, wußte ich worum es geht und habe meine Kreuze zu 100% an der richtigen Stelle gemacht! 😉


Danach hab ich eine Übersicht bekommen, wo ich alles hinkomme. Stündlich haben die Bereiche gewechselt, meist war es aber nur andere Gruppe mit anderen Teamleadern.

Mit einem eigenem Headset konnte ich die Gespräche der Kunden im Call Centre mitverfolgen. Von Umzugen, Anmeldungen, Verlängerungen des Rechnungsbetrags,bis hin zu Ratenvereinbarungen war alles dabei.

Im Emergency Bereich landeten die Kunden, die eine Störung bzw. keinen Strom hatten und über einen automatisierten Ablauf wurden in den nächsten 2 Stunden Außendienstmitarbeiter zur Störstelle geschickt.

In der Outbound Abteilung werden Kunden, die in den nächsten zwei Wochen einen anderen Vertragspartner haben, angerufen und ihnen wird ein neuer Vertrag mit verschiedenen %Preisnachlass angeboten, wenn sie sich entscheiden, bei Energy Australia zu bleiben.

Die Netzabteilung regelt dann die Abläufe, wenn der Kunde entweder wieder zu Energy Australia zurück kommt, oder über einen anderen Vertragspartner beliefert wird.

Den Quality& Trainings Bereich fand ich sehr interessant. Alle Kundengespäche werden aufgezeichnet und von dieser Abteilung stichprobenmäßig auf Inhalt geprüft. Nach bestimmten Kriterien wird der Inhalt bewertet und liegt die Fehlerqoute über 15%, so werden in bestimmten Zeitabschnitten für die Mitarbeiter Trainingskurse angeboten. Die Kundengespäche sollen in einem 8 Stufenschema abgehandelt werden und da Energy Australia vom Staat einige Vorlagen bekommen hat, müssen sie manche Themen in ihre Gespäche einbinden, wie z.B die Abfrage nach 3 ID Merkmalen, Frage nach Green Power.

Dann durfte ich auch in den Kontrollraum, von wo aus die Störungen überwacht werden und das ganze Stromnetz zusammengeführt wird. Im Prinzip ist es aber nicht anders als bei uns, nur deutlich größer! Sie haben über 1,5 Millionen Kunden! 🙂

Am Schalter des Customer Service Bereichs war ich nur ganz kurz. Anders als erwartet arbeiten dort nur 2 Leute und nicht wirklich viele Kunden suchen die Möglichkeit nach einem persönliches Gespräch. Die Besucherzahl beläuft sich auf knapp 40 pro Tag, wo hingegen der Telefonbreich über 600 Telefongespräche am Tag annimmt und immer noch unterbesetzt ist. Auch wieder eine Auflage: Energy Australia muß 70 % der Anrufe innerhalb der ersten 30 Sek. entgegengenommen haben! An den Tagen wo ich dort dabei saß, waren meist 40 Kunden in der Warteschleife.

Die Tage in der Firma haben mir sehr gut gefallen, sie waren vielfälltig und interessant, die Kollegen sind alle sehr nett, es herrscht ein gutes Arbeitsklima und ich denke es ist ein sehr guter Arbeitgeber. Wenn es nach mir ginge, würde ich sofort dort anfangen zu arbeiten! (was die meisten sicher schon wissen 😉 )


Paddeln auf dem Georges River

Heute haben Anja und ich uns bei Ian getroffen und sind dann zusammen mit ihm zum nahegelegenen Georges River paddeln gefahren. Das war vielleicht lustig, und nass! 😉

Ich dachte zuerst, wir würden in einem Kanu oder Kajak paddeln, aber stattdessen war es nur eine Art Surfboard mit einem kleinen eingelassenen Sitz und für die Füße was zum einhacken. Ganz schön wackelig!!


Am Anfang hatte ich echt totale Angst und hab mich kaum von der Stelle bewegt. Irgendwie hatte ich den Dreh noch nicht raus, denn ich hab mich immer im Kreis gedreht, während die anderen zwei schon weiter weg waren. Außer dem sitzt man da total komisch drauf, dass mir meine Beine total weh taten. Und es kam so wie es kommen musste, ich hab das Gleichgewicht verloren und bin ins Wasser gefallen. Ich hab vielleicht geschrien!! Aber hey, das Wasser war total warm und es war total cool! 😉

Nachdem ich mich irgendwie wieder aufs Board hochgehieft hatte (ich brauchte bestimmt 4 Anläufe!!), saß ich plötzlich total entspannt da oben drauf und das Paddeln klappte auf einmal total gut. Ich hatte keine Angst mehr ins Wasser zu fallen, denn das war gar nicht so schlimm wie befürchtet. Im Gegenteil, es war eher lustig. Da wir uns zwischenzeitlich im Wasser gegenseitig geärgert haben, flogen wir irgendwann alle samt zusammen rein. Leider ist bei der Gelegenheit das Cappi von Ian verschwunden…

An einem Ufer haben wir dann eine Pause gemacht und Tarzan gespielt! 😉 An einem Ast war ein Seil angebracht, und wir haben uns dann von einem Felsen mit dem Seil ins Wasser fallen lassen. Oh gott, das war ja gruselig! Ich hatte totale Angst, dass ich mitten drin abrutsche oder meine Arme mich nicht mehr halten, und ich in die Felsen knalle… ist aber alles gut gegangen und war total cool! 😉


Abends sind wir dann zum Olymia Park gefahren. Dort wurden im Zuge des Sydney Festivals Kurzfilme von verschiedenen Nationen gespielt, u. a . auch von Deutschland.


Sydney’s Southcoast

Ein großes Dankeschön an Ian! Der war an diesem Tag nämlich unser Tourguide und hat uns schöne Ecken um Sydney gezeigt.

Unser erstes Ziel was ein hinduistischer Tempel. Der war teilweise aber noch nicht ganz fertig. Sehr interessandt, aber viel konnte ich damit nicht anfangen.

Danach haben wir den Ausblick auf die Landschaft vom Bald Hill Reserve genossen und einen kleine Fotostopp eingelegt.

Nachdem ich letztes Jahr die Sea Cliff Bridge auf dem Grand Pacific Drive (kleiner Bruder der Great Ocean Road sagen die Bewohner aus NSW 😉 ) verpasst habe, ist Ian dieses mal mit uns dort hingefahren und wir sind die Strecke dann zu Fuß abgelaufen. Ganz schön beeindruckenden, steile Felswände auf der einen Seite und den Ocean auf der Anderen. Die Sea Cliff Bridge (665 m lang) ist erst 2005 eröffnet wurden. Vorher ging die Straße direkt an Felswänden vorbei, aber da ständig große Felsbrocken herunter gefallen sind, mußte die Straße oft gesperrt und wieder Instant gesetzt werden. 2003 ist ein Teil der Straße abgesagt, und es wurde beschlossen, eine neue Straße zu bauen, eine lange kurvige Brücke direkt über dem Ozean und weit genug von der Felswand entfernt. Der Bau dauerte 2 Jahre und kostete 52 $AUD.

Danach hat uns Ian an einen „geheimen“ Strand in Wollongong gebracht. Früher war dieser Weg für die Offentlichkeit begehbar, dann hat man aber beschlossen, es sei zu gefährlich und einen Zaun erbaut. Ganz witzig, ich meinte, hey, da dürfen wir nicht drüber, da ist doch extra ein Zaun, aber Ian meinte nur, siehst du da ein Schild, dass man da nicht drüber darf? Aha. So ist das also. Nun gut, dann sind wir alle Mann über den Zaun geklettern und einen kleinen stolprigen Pfad nach unten gelaufen. Unten waren ganz viele Steine und wenn man Glück hatte könnte man Fossile, die über 250 Millionen Jahre alt waren, finden. Ian hat auch welche gefunden, aber ob ich das alles so glauben soll…. Die Mädels waren mit Ian dann schnorcheln, während ich die Klippen entlang gelaufen bin.


Weiter gings nach Berkeley zu dem größten buddistischen Tempel der Südhalbkugel, dem Nan Tien Temple, bekannt als „Southern Paradise“. Der war echt toll!! Es gab einen Front und einen Main Shrine, ein Museeum, einen großen Turm und auf einem Hügel eine große Glocke. Zwischendurch sah man immer wieder buddistische Figuren auf dem Gelände.



Unser letztes Ziel war das Blowhole in Kiama, wo man bei guten Windverhältnissen eine riesige Wasserfontane sieht, die das Meer durch eine Felsenspalte jagt. Und wieder war da ein Zaun, aber kein Schild, das drüber klettern verboten war, nur Warnhinweise, dass es gefährlich und ruschig sein kann. Und Ian ist natürlich drüber geklettert, ich bin aber brav stehn geblieben 😉


Wwoofing auf einer Pferdefarm

Vom 9.-14. Januar hab ich auf einer Pferdefarm gewwooft. Naja, es ist keine richtige Pferdefarm, aber ich hatte es erst zuerst gedacht, bzw. gehofft. Gabrielle, die Besitzerin von 13,5 Hectar Land im Norden von NSW (Tyalgum) besitzt 8 Pferde, mit denen sie früher Trail Ausritte gemacht hat. Nun kümmert sie sich aber vorwiegend um ihr Land, den Garten, ihre Lemon Myrtle Trees, die Hühner und ihre Pferde.


Da es ab 11 h schon ziemlich heiß wurde, hab ich meistens nur zwischen 8h und 11h gearbeitet. Ich habe Rasen gerecht, das Unkraut unter den Lemon Myrtle Trees herausgezupft und Mulch im Beet verteilt. Das war es auch schon. Dafür war es aber umso anstrengender weil es in der Sonne richtig heiß war und mir der Schweiß nur so lief. Außerdem hatte ich meinen Rücken bei der Koala-Arbeit irgendwie verrengt, sodass ich höllische Schmerzen bei jeder Bewegung hatte und mir vorkam wie ne Oma. Am letzten Tag mußte ich nicht wirklich arbeiten und konnte mit Gemma ausreiten. 🙂

Zwischendurch habe ich morgens und abends die alten Pferde gefüttert, weil sie das Gras nicht mehr gut kauen konnten und Zusatzfutter brauchten, das verletzte Bein der Stute verarztet, die Hühner aus dem Stall gelassen und ihre Eier eingesammelt oder die 6jährige Tochter unterhalten, was fast am anstrengendsten war. 😉


Insgesamt bin ich nur 2 mal ausgeritten. Aber dafür war es total toll und ich habe es genossen! Die Aussicht war einfach nur atemberaubend! Und die Pferde sind absolut toll!


Koala Care Centre

Von Dienstag bis Samstag habe ich bei Friends of the Koala im Care Centre als Volunteer gearbeitet. Meine Arbeit fing um 8h an und hörte zwischen 16h und 17h auf.



Leafing: Jeden Morgen bin ich mit einem der Leaf Collector zum Eucalyptus Äste sammeln rausgefahren. Das Leafing ist einer der wichtigsten Aufgaben, denn ohne frische Eucalyptus Blätter hätten die Koalas nichts zu Essen. Wir sind zu Stellen gefahren, wo von insgesamt 26 Eucalyptusbäumen, die die Koalas essen, 4 ihrer Lieblingsbäume wachsen. Dazu gehört Swamp Mahogany, Forrest Red Gum, Tallowwood und Bush Box. Wie man die allerdings unterscheidet, hab ich keinen blassen Schimmer. Für mich sehen die alle gleich aus! 😉 Die Aufgabe bestand darin, mit einer an einem langen Stiel befestigten Zweigschere die Äste, die teilweise 5 Meter über uns hingen, abzuschneiden. Die Äste mußten ungefähr 1,5 Meter lang sein. Mit einer Extansion konnte man noch höhere Zweige erreichen, allerdings war dies, zumindest für mich, ziemlich anstrengend. Die abgeschnitten Zweige packten wir dann in den Van und am Care Centre wurden sie dann in mit Wasser gefüllte Behälter gestellt. Zum Frischhalten wurden sie dann noch mit Wasser bespritzt. Nachmittags wurden sie den Koalas zum Füttern gegeben.


Cleaning: Morgens früh wurden nur die Zweige vom Vortag neu sortiert, mit Wasser besprenkelt und das Wasser in den Zweigbehältern aufgefüllt. Die Koalas bekamen dann auch ihre erste Portion Medikamente von den Supervisern.


Ab 14 h hab ich die Außengehege der Koalas gereinigt und ihnen neue Blätter gegeben. Die Köttel und Blätter am Boden wurden mit einem Rechen zusammengefegt und in einen Behälter gekippt. Den Kot mußte ich hinterher zählen und dann später auf dem Sheet notieren. Jeder Koala hat ein Sheet, auf dem allesmögliche notiert wird, z.B. wann er ins Care Centre gekommen ist, welche Verletzung oder Krankheit, Alter, Männlein oder Weiblein, welche Artzneimittel er bekommt, wieviel Zweige er ungefähr gegessen hat, wieviel Kot und sein Verhalten (wenn auffällig).

Danach mußte ich die Zweigbehälter reinigen, mit frischen Wasser auffüllen und in diese dann frische Zweigen geben. Wenn die alten Zweige noch gut aussahen und kaum was davon gegessen wurde, konnte sie man nochmal benutzten (m. Recycling Schild versehen), am nächsten Tag wurden sie weg geschmissen. Die frischen Zweige wurden mit Wasser besprenkelt, der Wassernapf wurde gesäubert und aufgefüllt und zuletzt bin ich mit dem Rechen nochmal über den Boden gegangen um alles glatt zu machen. So konnte man am nächsten Morgen sehen, ob die Koalas auf dem Boden rumgelaufen sind.

Falls die Koalas eine zweite Portion an Medikamenten bekamen, wurde ihnen die vor oder während der Reinigung gegeben.


Nachdem man das Gehege verlassen hat, mußte man die Sohlen der Schuhe und die Hände desinfizieren. Manche Koalas haben Krankeiten, die leicht übertragbar auf andere sind.

Tracking: Alle paar Tage fahren Helfer zum Tracking raus. Darunter versteht man, dass die Koalas, die wieder in die Freiheit gelassen wurden (gesunde Koalas werden wieder dort ausgesetzt, wo sie gefunden worden), gesucht werden. Sie bekommen ein rotes Bändchen mit einem Sensor ins Ohr und über diesen kann man die Koalas dann orten. Allerdings fand ich es ziemlich schwierig, denn das Signal aus dem Funkgerät, dass über eine Antenne ausgerichtet wird, hat uns ständig in verschiedene Richtungen gejagt und diesmal haben wir keinen Koala gefunden 😦

Das Tracking dient lediglich der Forschung.

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Das waren die Hauptaufgaben, die ich zu tun hatte. Zwischendurch habe ich noch die Transportbehälter der Koalas gereinigt, die Wäsche gemacht oder sonstige Kleinigkeiten.

An einem Vormittag dürfte ich mit zum Vet fahren. Ein Koala wurde früh morgens zu uns gebracht, weil er am Fuße eines Baumes saß und nicht wirklich gesund aussah. Er hat eine Blasenentzündung, die nun mit Medikamenten behandelt wird.


Wenn ein Koala am Boden oder Fuß eines Baumes sitzt, ist dies normalerweise kein gutes Zeichen. Gesunde Koalas sitzten in den Spitzen der Bäume, je niedriger ein Koala sitzt, desto kränker ist er. Die Hauptgünde, dass ein Koala ins Care Centre kommt, ist 1. Krankeiten – 38% (Augeninfektion, Blasenentzündung, sexuell übertragbare Krankheiten), 2. Autounfälle – 33%, 3. Attacken von Hunden – 10 % und 4. zurückgelassene Baby’s – 5% (die werden allerdings von „Pflegeeltern“ zu Hause aufgezogen). Die Kosten eines Koalas im Care Centre sind ungefähr 700 $ pro Koala/Jahr, und dass sind nur die Kosten der Medikamente. Der Vet, zu dem sie, nachdem sie gefunden worden, gebracht werden, nimmt kein Geld für die Behandlung. Und das Care Centre besteht nur aus freiwilligen Helfern, die unentgeltlich arbeiten. Pro Jahr haben sie ungefähr kranke 300 Koalas, die sie behandeln. Sie haben eine 24 Std. Hotline, und jeder, der ein gefährdeten Koala sieht, kann jeder Zeit dort anrufen (ihr Radius -400 km- reicht von Grafton bis an die Grenze von Queensland). Sie fahren dann raus, holen den Koala ab und wenn möglich behandeln sie ihn im Vorfeld provisorisch. Am nächsten Morgen wird er zum Vet gefahren. Meistens reicht die Einnahme von Medikamenten, manchmal müssen sie aber ins Hospital (Australia Wildlife Hospital) gebracht werden, was in der Nähe von Brisbane, 300 km weiter nördlich ist.


Zur Zeit haben sie knapp 25 freiwillige Helfer. Es gibt eine Morning- und Afternoon Shift und einen Day Superviser pro Tag (er verteilt die Aufgaben), der meistens von 8-17 h bleibt. Morgens kommen 2-3 Leute um die Blätter zu drehen und die Behälter m. Wasser aufzufüllen, der Day Superviser gibt die Medikamente. Zur Afternoon Shift kommen 3-4 andere Leute um die Gehege draussen zu reinigen. Der Day Superviser gibt wieder die Medikamente. Hinzu kommen noch die Leaf Collector, die morgens knapp zwei Std. beschäftigt sind.

Ich hoffe, ich konnte euch einen ungefähren Überblick über das Care Centre verschaffen! Jeder, der einen Koala unterstützen möchte, kann eine Mitgliedschaft beantragen oder eine Spende machen. Informationen findet ihr unter www.friendsofthekoala.org

Ein Haus in Lismore!

Morgens früh telefonierte ich noch mit einem B&B. Das war meine letzte Hoffnung, da ich im Internet gesehen hatte, das sie Budget Zimmer vermieten. Preis 50$. Hmmh, nicht das was ich suchte, aber ich rief dort trotzdem an und fragte. Die Dame hatte auch noch was frei, allerdings nur ein Self-contained Haus. Als ich ihr meine Lage erklärte, mußte sie schmunzeln, denn ein Zimmer bzw. Haus in meiner Preislage (30$) hatte sie nicht und meinte, dass würde ich hier in der Stadt auch nicht finden. Als ich sie fragte, ob sie nicht wenigstens auf 40 $ runtergehen könnte, denn ich wüßte sonst nicht, wo ich hin sollte, meinte sie, dass sie beim besten Willen mir kein Haus für diesen Preis geben könne, lieber solle es leer stehen, denn ein so geringer Preis sei einfach nicht gerechtfertig. Schade. So legte ich enttäuscht auf und fragte nochmal auf nem Campingplatz, der aber schon ausgebucht war.

Als mein Handy klingte und ich dran ging, war ich überrascht, denn es war die Frau mitdem B&B. Sie hätte doch was für mich für 40$. Aha. Ich war überglücklich! Sie meinte bloß, dass es total dreckig aussehen würde, weil dort eine Familie mit 2 Kindern 3 Monate lang dort drin gewohnt hatten und sie noch ein paar Stunden braucht um es zu reinigen. Kein Problem, ich mußte ja eh erstmal arbeiten.

Als sie mir die Tür aufschloß und mir alles zeigte, glaubte ich meinen Augen kaum!!! Es war ein riesen Haus mit 2,5 Schlafzimmern, ein Wohnzimmer, eine komplett eingerichtete Küche, sogar der Kühlschrank war noch voll, ein Essbereich, Badezimmer m. Badewanne, Klimaanlage, Telefon und 3 Häuser weiter konnte ich gratis W-lan und den Pool in ihrem B&B benutzen! Wenn das mal nicht fantastisch ist!!! 🙂

Sie fragte, ob dass ok sei, und am liebsten hätte ich sie umarmt!! Wenn sie wüßte, was ich für ne Horrornacht hinter mir hatte!

Das der Preis für 40 $ nicht gerechtfertig ist, kann ich nun verstehen und bin dankbarer denn je zuvor! Die Dame hat ein Herz!!

So war ich schon zweimal nach der Arbeit im Pool schwimmen, habe lecker gekocht, wurde angerufen, habe das Internet benutzt und die Klimaanlage läuft auch schon heiß! Das alles muß ich doch ausnutzten!!


Horrornacht in Lismore

Nachmittags bin ich von Coffs Harbour mit dem Zug nach Casino gefahren (3 Std.), dort mußte ich in den Bus nach Lsimore umsteigen (30 min.). Am Bahnhof holte mich eine Dame von dem Koala Care Centre ab und wollte mich zu meiner Unterkunft fahren. Ich hatte ihr schon im Vorfeld geschrieben, dass ich ein Hostel für 30 $ gefunden hatte, allerdings war es in einem anderen Stadtteil und das Care Centre war von da aus nicht gut zu erreichen. Außerdem hatte sie von dem Hostel noch nie etwas gehört und im Internet fand man nirgendswo eine Telefonnummer. Da ich es auch etwas merkwürdig fand, habe ich es nicht online über die Hostelbuchungsline gebucht. Irgendwas kam mir komisch vor.

Lola wollte mich für die erste Nacht erstmal in der Stadt einquartieren, und dann am nächsten Tag weiterschauen. Leider gab es nur Motels, und es klang so, als müsse man schauen, in welchem Motel man schläft, weil es nicht ganz „sicher“ ist. Das erste Motel sollte 85 $ kosten, definitiv zu viel für einen Backpacker! Es hätte noch Self-Contained Cabins gehabt, aber die waren ausgebucht. Da der Mann an der Rezeption meinte, alle anderen Motels hätten ungefähr die gleichen Preise und er kein günstiges B&B kannte, war die Allernative zu dem „Hostel“ zu fahren, was ich im Internet gefunden hatte und Lola wollte mich dann am nächsten Tag von dort abholen. Meine Nerven waren da schon ein wenig angekratzt, weil ich nicht gedacht hätte, dass es so schwierig würde, eine Unterkunft zu finden.

Dann waren wir in der Straße, wo das Hostel sein sollte, angekommen. Dort stand aber nur ein großes Haus, nirgendwo war mehr Licht an (es war schon 21h), und es sah eben nicht aus wie ein Hostel. Zwar stand da ein Schild mit „The Ridge“ – so nannte es sich auch im Internet- aber seltsam war es allemale. Lola klingelte, stellte sich vor und erklärte wonach wir suchten. Im Prinziep waren wir richtig. Der Mann hatte ein großes Haus mit vielen Zimmern, die er an Studenten vermietete. (eine Uni ist in der Stadt, sind aber grade Ferien) Es gab einen Aufenthaltsraum mit Fernsehen, eine koplett ausgestattete Küche m. und sogar W-Lan. Klingt eigentlich gut. Der Mann wirkte auf mich aber ein wenig seltsam, er wohnt direkt angrenzend in der Garage (warum wohnt der in einer heruntergekommenen Garage???) und ich war der einzige Gast. Nun gut, ich brauchte was zum Schlafen und es war preislich das was ich suchte. Lola fragte noch, ob es für mich ok war, und wenn irgendwas ist, solle ich anrufen.

Ich zahlte bei dem Mann schonmal für die Nacht und lies mir das Passwort fürs Internet geben. Dann machte ich mich in meinem Zimmer auf die Suche nach ner neuen Bleibe. Irgenwie wollte ich hier nicht bleiben. Es stellte sich aber als ziemlich schwierig heraus, etwas passendes zu finden, zumal wir schon spät abends hatten. Die meisten B&B vermieteten ihre Zimmer ab 60 $ aufwärts. Shit!

Plötzlich hatte ich eine Panikattacke, als mir schlagartig klar worde, dass ich komplett alleine war und neben an dieser komische Mann wohnte. Meine Türe hatte ich abgeschlossen, aber ich hörte seltsame Geräusche, und hatte tierische Angst. Ich versuchte mich hinzulegen und zu schlafen, aber im Dunkeln fühle ich mich ja grundsätzllich nicht so wohl und machte das Licht wieder an.

Ich hab bestimmt 4 Stunden mit Heulen verbracht, zwischendurch hab ich mit Andi gesmst oder ihn kurz mal angerufen, als es total schlimm wurde. Es war nicht so, als ob ich gedacht hätte, dass der Mann plötzlich in meinem Zimmer stehen und mir was antun würde, aber ich hatte einfach diese innerliche Angst und konnte mich selber auch nicht beruhigen. Es war einfach nur schrecklich!

Irgendwann bin ich wohl vor Erschöpfung eingeschlafen.

Morgens früh hab ich meine Sachen zusammen gepackt, die Schlüssel hingelegt und wurde abgeholt. Lola fragte mich mit großen Augen was passiert sei, als sie mein Gepäck sah. Ihr war abends auch nicht wohl gewesen, mich dort alleine zu lassen, sie fand es auch seltsam. Ich erzählte ihr von meiner fürchterlichen Nacht, konnte ihr aber direkt mitteilen, dass ich was neues gefunden hatte… s. Artikel „Ein Haus in Lismore“